Dialog - Christian Deutinger kandidiert für das Amt des Bürgermeisters

 


 

 

Gewalt gegen Frauen – FPÖ Kematen organisiert Selbstverteidigungskurs

In Österreich wurden heuer bereits neun Frauen ermordet. Am häufigsten erleben Frauen Gewalt in ihrer Familie, 90 Prozent aller Gewalttaten werden nach Schätzungen der Polizei in der Familie und im sozialen Nahraum ausgeübt. Die Dunkelziffer bei familiärer Gewalt ist sehr hoch, Forschungsergebnisse weisen jedoch darauf hin, dass jede fünfte Frau bereits Gewalt in einer Beziehung erlebt hat. Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund können zusätzlich auch von traditionsbedingter Gewalt betroffen sein.

„Diese Zahlen sind erschreckend und zeigen, dass häusliche Gewalt sowie Gewalt gegen Frauen ein massives Problem sind und das Sprechen darüber nicht länger ein Tabu sein darf“, erklärt FPÖ-Bürgermeisterkandidat Christian Deutinger aus Kematen, der das Thema aufgreift und einen Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen anbieten wird. Das Team der Selbstverteidigungsschule Linz wird einen 8-stündigen Kurs, der aus zwei Kurstagen besteht, gestalten.

„Es ist traurig, dass wir überhaupt so einen Kurs anbieten müssen. Leider zwingt uns die Realität dazu entsprechende Präventionsmaßnahmen anzubieten. Das subjektive Sicherheitsempfinden vieler junger Mädchen und Frauen ist durch zahlreiche Gewaltübergriffe in letzter Zeit angeschlagen. Frauen dürfen nicht länger Opfer sein, sondern sollen sicher und selbstbewusst durch das Leben gehen können!“, so Deutinger. Gemeinsam mit der Selbstverteidigungsschule aus Linz bieten wir im Sommer einen Kurs an. Genauer Termin folgt noch. Mitmachen kann jede Frau bzw. Mädchen ab 12 Jahren, unabhängig von körperlicher Fitness. Die Trainer gehen individuell auf die Kursteilnehmerinnen ein! Es stehen 20 Kursplätze zur Verfügung. Anmeldungen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0699/17080728.

Sport ist nicht das Problem, sondern Teil der Lösung!

Nun ist es auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass ein gesunder und fitter Körper vor einem schweren Krankheitsverlauf bei Covid-19 schützt. Körperlich inaktive Patienten haben laut einer britischen Studie zufolge ein doppelt so hohes Risiko, wegen Covid-19 ins Krankenhaus zu müssen, wie diejenigen aus der aktivsten Gruppe. Bewegungsarmut stellt für den Krankheitsverlauf ein wesentlich höheres Risiko dar als beispielsweise Rauchen, Fettleibigkeit oder Bluthochdruck.

FPÖ Politiker fordern rasches Sport-Comeback

Die FPÖ-Kommunalpolitiker Vizebürgermeister Christian Partoll (Ansfelden) sowie die Fraktionsobmänner Thomas Altof (Pucking) und Christian Deutinger (Kematen) setzen sich schon länger für ein Sport-Comeback ein und sehen sich von der Studie bestätigt: "Der Sportlockdown muss rasch beendet werden! Lasst die Menschen - egal ob jung oder alt - unter Einhaltung von Regeln endlich wieder ins Fitnessstudio, in die Yogakurse, in den Sportverein oder einfach mit Freunden gemeinsam sporteln. Die Lockdown-Langzeitfolgen für unsere Gesellschaft sind jetzt schon dramatisch. Sport ist Teil der Lösung und nicht das Problem!", sind sich die drei einig.

Kematen soll auf emissionsfreie und energiesparende Drucker umstellen

Herkömmliche Laserdrucker produzieren Feinstaub, sind Energiefresser, verursachen einen großen Müllaufwand und hinterlassen einen äußerst schlechten CO²-Abdruck. Studien zeigen, Emissionen aus herkömmlichen Laserdruckern wirken schon nach Minuten schädigend auf menschliche Zellen. Allergische Reaktionen, Entzündungen, zellschädigender oxidativer Stress und sogar gentoxische Wirkungen auf Lungenzellen wurden festgestellt. Aluminium gilt als einzige heiße Spur in der Alzheimerforschung und ist oft in Tonern enthalten.

„Als Alternative zu den schädlichen Laserdruckern bietet ein Leondinger Unternehmen sogenannte „G’sunde Drucker“ an, die im Vergleich klimaneutral sind und bedeutend weniger Strom brauchen“, erklärt der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Obendrein produzieren sie fast keinen Müll und Schadstoffe werden auf 0% gesenkt. Dank dem innovativen Pigmentdruckverfahren kommt das Papier trocken aus dem Drucker, es entsteht keine Hitze und auch kaum Lärm. Diese Druckgeräte sind nicht nur umweltfreundlich und erzeugen keinen Feinstaub bzw. Nanopartikel, sondern liefern auch eine top Druckqualität und garantieren Dokumentenechtheit. Vor allem in den Kinderbetreuungseinrichtungen und bei den Arbeitsplatzdruckern sind schadstofffreie Drucker bestimmt die richtige Entscheidung“, unterstreicht Deutinger.

Aus diesem Grund haben wir von der FPÖ einen entsprechenden Antrag in der letzten Gemeinderatssitzung eingebracht, um künftig schadstofffreie, klimaneutrale und energiesparende Pigmentdrucker in allen Gemeindeeinrichtungen einzusetzen. Es wurde schließlich vereinbart, den bestehenden Druckervertrag mit anderen Angeboten zu evaluieren und bei einer Neuausschreibung den Wechsel auf gesunde, emissionsfreie und energiesparende Drucker ins Auge zu fassen.