Vereinssport für Kinder gemeinsam mit Schulöffnung ermöglichen

Fraktionsobmann Christian Deutinger (Kematen), Vizebürgermeister Christian Partoll (Ansfelden) und Fraktionsobmann Thomas Altof (Pucking) unterstützen die Forderung der Sportunion, dass Vereinssport für Kinder zeitgleich mit der Schulöffnung wieder beginnen soll.

„Kinder und Jugendliche leiden seit Beginn der Corona-Krise besonders unter den Auswirkungen der Lockdowns. Besonders nimmt die Zahl der Kinder mit psychischen Krisen massiv zu“, erklärt Christian Deutinger. „Da stellt sich schon die Frage, ob die Lockdown-Strategie der Regierung noch verhältnismäßig ist! Suizidversuche, Essstörungen und Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sollten doch endlich zum Umdenken aufrufen!“

Sportlockdown beenden - Perpektive für Vereine und Kinder schaffen

„Deshalb muss gerade für diese Gruppe prioritär der Vereinssport wieder geöffnet werden! Dem vermehrten Bewegungsmangel und den besorgniserregenden psychischen Folgeerscheinungen muss dringend mit einem Sport-Comeback entgegengewirkt werden“, fordert Sportreferent Christian Partoll.

„Die Sportvereine haben mit ihren Präventionskonzepten bereits vorbildliche Arbeit geleistet. Als unverzichtbare soziale Grundsäule muss der Mannschaftssport vor allem für Kinder und Jugendliche gemeinsam mit der Schulöffnung möglich werden“, unterstreicht Thomas Altof.

„Was Expertinnen und Experten kommunizieren, können wir auch als Väter bestätigen: Kinder und Jugendliche leiden massiv unter dem Sport-Lockdown. Bitte lasst Vereinssport für unsere Kinder wieder zu!“, appellieren die Partoll, Altof und Deutinger an die Verantwortlichen.

5-Jahresbilanz: Heimat erhalten, Zukunft gestalten!

Seit der letzten Gemeinderatswahl 2015 ist die FPÖ-Kematen mit sechs Gemeinderäten (von 25), zwei Gemeindevorständen und ein Ausschussobmann und jeweils zwei Ausschussmitgliedern in den Gemeindegremien vertreten. „In diesen fünf Jahren konnten wir Freiheitliche eine deutliche Handschrift hinterlassen und zahlreiche Initiativen umsetzen“, freut sich FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger.

„Die Höhepunkte in diesen fünf Jahren waren bestimmt der Tag der Sicherheit 2016 und 2018, unsere jährlichen blauen Sommerfeste und die Umsetzung der Kematner Gutscheinaktion zur Förderung der heimischen Wirtschaft und Unterstützung für Familien, die unter der Corona-Krise besonders leiden müssen“, erklärt Deutinger.

Positiv hervorheben möchte ich auch die Initiativen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, die Einführung der Zwei-Tagesbetreuung in den Kematner Kindergärten sowie umgesetzte Projekte für die Kematner Jugendlichen. Investitionen in unsere Jugend, sind Investitionen in die Zukunft“, unterstreicht Deutinger.  

Folgende Aktivitäten wurden von uns angeregt bzw. umgesetzt:

  • Tag der Sicherheit 2016 und 2018
  • Bürgerbefragung
  • Einführung Sommerkindergarten
  • Jährliche Papier- und Spielzeugspenden für Kindergärten
  • Berichte aus den Ausschüssen in der Gemeindezeitung
  • Attraktiverung Skaterpark (Foto)
  • Jährliches Sommerfest in Blau (Foto)
  • LED-Querungshilfe für Fußgänger beim Grabergassl (Foto)
  • Dämmerschoppen
  • Wohnungsvergabe an den Nachweis von Deutschkenntnissen geknüpft
  • Bürgerstammtische
  • Taxigutscheine für Kematner Jugendliche
  • Gemeinde-Jugendrat
  • Weißwurstparty (Foto)
  • Elektronische und örtliche Amtstafeln verbessert
  • Blumenschmuckwettbewerb (Foto)
  • Zwei-Tagesbetreuung in Kematner Kindergärten
  • Kabarettabend mit EU-Bauer Manfred Tisal bzw. Isabella Woldrich
  • 4 Selbstverteidigungskurse für Frauen und Mädchen (Foto)
  • Sicherheits-Info-Abend (Foto)
  • Ferienpassaktionen Fischen, Honigernten & Zaubern mit Claudio
  • Zahlreiche Spendenaktionen für Harley-Davidson Charity Tour, Aufbahrungshalle, Kinderkrebshilfe usw.
  • Besuch Rückhaltebecken Kremsau (Foto)
  • Gutscheinaktion zur Förderung der Wirtschaft und Kaufkraft
  • Transparenzoffensive

Öffnet die Schulen - unsere Kinder haben ein Recht auf Bildung!

„Die aktuellen Pressestatements der Bundesregierung bezüglich der avisierten Schulöffnung sorgen weiterhin für Verwirrung. Sowohl Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer als auch Eltern werden wieder einmal zum Spielball der Corona-Politik der Bundesregierung“, zeigen sich Fraktionsobmann Christian Deutinger (Kematen), Vizebürgermeister Christian Partoll (Ansfelden), Fraktionsobmann Thomas Altof (Pucking) und Stadtrat Michael Täubel (Leonding) verärgert. „Eine Verlängerung des Lockdowns darf die Schulöffnung nicht gefährden!“, fordern die FPÖ-Politiker.

FPÖ Linz-Land fordert langfristige Strategie für Schulkinder, Lehrer und Eltern

„Ohne Bildung, keine Zukunft! Zerstört nicht die Zukunft unserer Kinder! Sie sind es nämlich, die die Folgen der Coronakrise ausbaden müssen“, appelliert Deutinger, der eine langfristige „Schul-Strategie“ für Schulkinder, Lehrer und Eltern zur Bewältigung der außergewöhnlichen Situation vermisst. Es gibt Beispiele wie Norwegen, die belegen, dass es sehr wohl funktionieren kann (Siehe unten).

„Wir haben in den letzten Monaten gesehen, wie negativ komplette Schul- und Kindergartenschließungen Kinder treffen. Vor allem Volksschüler in den ersten Klassen, welche gerade lesen und rechnen lernen, haben gravierende Nachteile zu ertragen. Aber auch die Auswirkungen auf das soziale, psychische und geistige Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen dürfen wir nicht unterschätzen“, betont Stadtrat Michael Täubel, der selbst Lehrer ist.

Vizebürgermeister Partoll schlägt in dieselbe Kerbe: „Die Schulen im Regelunterricht sollen für jene öffnen, die auch freiwillig in den Unterricht gehen wollen. Parallel soll es die Möglichkeit zum Homeschooling für jene Eltern geben, welche die Kinder lieber Zuhause unterrichten möchten. Weiters brauchen wir eine Strategie wie Schülerinnen und Schüler den versäumten Stoff wieder aufholen können und entsprechende Ausstattung der Schulen im EDV- und Gesundheitsbereich. Wir dürfen unsere Kinder, die die Zukunft unseres Landes gestalten werden, nicht vernachlässigen“, fordert Partoll.

Thomas Altof aus Pucking ergänzt: „Schulen sind keine Infektionscluster, dennoch müssen unsere Kinder schon fast 1 Jahr ohne dauerhaft geregelten Unterricht leben. Ich habe die Angst, dass diese Zeiten nur schwer aufholbar sind. Es darf keine verlorene Generation-Corona geben. Ich appelliere an die Regierung im Bildungsbereich darauf Acht zu geben.“

Ergänzende Info:

Norwegen gehört zu den europäischen Ländern die bis jetzt am besten durch die Pandemie gekommen sind. Jetzt hat sich eine Gruppe des Instituts für Public Health in Oslo (ca. 1.500 Mitarbeiter*innen) die Rolle von Schulen im Infektionsgeschehen genauer angeschaut.

Details unter: https://bit.ly/2MVPMCV

Dialog - Heimat erhalten, Zukunft gestalten