Gutscheinaktion einstimmig im Gemeinderat beschlossen

In der gestrigen Gemeinderatssitzung wurde u.a. über einen Antrag der Freiheitlichen zur Steigerung der Kaufkraft und Wertschöpfung im Ort beraten. 50 Euro in Kematner Gutscheinen um 40 Euro für jeden Kematner Haushalt, ist der Vorschlag von Antragstellerin FPÖ-Gemeinderätin Karin Leitner: „Das ist ein Beitrag der Gemeinde der den Familien, wie auch den Wirtschaftsbetrieben in Kematen zugutekommt!“

ÖVP und SPÖ unterstützen die freiheitliche Gutscheinaktion, womit der Antrag einstimmig beschlossen und dem Finanzausschuss zur Detailplanung zugewiesen wurde. Die Aktion „50 um 40“ soll mit Jahresbeginn 2021 starten und über das Bürgerservice im Gemeindeamt abgewickelt werden.

Auch FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger zeigt sich zufrieden: „Wir wollen einerseits schnell und anderseits zielgerichtet helfen. Mit dieser Maßnahme unterstützen wir sowohl die ca. 1.200 Haushalte, als auch die zahlreichen Betriebe und Wirtshäuser in Kematen! Damit ist auch sichergestellt, dass die Kaufkraft und Wertschöpfung in Kematen bleibt!

Größtes Rückhaltebecken Österreichs schützt gesamtes Kremstal vor Hochwasser

Auf Initiative der Kematner Freiheitlichen fand am 11. September die erste Besichtigung des Rückhaltebeckens Krems Au in Wartberg an der Krems statt. Ein Vertreter des Gewässerbezirks führte die Einweisung in Beisein von Sicherheitslandesrat Wolfgang Klinger sowie den Landtagsabgeordneten Franz Graf und Michael Gruber, sowie Vertretern betroffener Gemeinden entlang der Krems wie der Ansfeldner Vizebürgermeister Christian Partoll und der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger sowie rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Kematen.

„Das Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2002 ist vielen von uns noch in schlechter Erinnerung. Damals war das gesamte Gebiet entlang der Krems – vom Oberlauf im Alpenvorland bis zur Traunmündung – von verheerenden Überflutungen mit einem Schaden in Höhe von 51 Mio. Euro betroffen“, berichtet Deutinger, der damals selbst als Bundesheeroffizier in Schwertberg (Fa. Engel) und in Linz im Einsatz stand.

Dammlänge von 1,9km und 2,6 Mio. m³Speicherinhalt

„Um derartige Schäden in Zukunft zu verhindern, wurde in Folge ein Hochwasserschutzverband gegründet. Gemeinsam wurde für das Einzugsgebiet eine schutzwasserwirtschaftliche Planung erarbeitet. Kernstück dieser Maßnahmen ist die Errichtung des Rückhaltebeckens in der Krems Au in den Gemeinden Wartberg und Nußbach“, erklärt der zuständige Landesrat Wolfgang Klinger.

Für die Errichtung dieser Hochwasserschutzanlage werden 30 Millionen Euro investiert. Mit dem ca. 2 km langen Damm können rund drei Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden. 49,7 % der Kosten übernimmt der Bund, 40 % das Land und der Hochwasserschutzverband Kremstal die restlichen 10,3 Prozent. Erreicht wird mit diesem Rückhaltebecken den Hochwasserschutz von Wartberg bis zur Kremsmündung in die Traun für den Krems-Unterlauf zu verbessern.

„Wir von der FPÖ-Kematen bedanken uns bei Landesrat Wolfgang Klinger für seinen Einsatz, den Hochwasserschutz entlang der Krems voran zu treiben und allen Verantwortlichen, die dieses Projekt unterstützt und realisiert haben. Von diesen Maßnahmen werden auch wir in Kematen an der Krems und Piberbach profitieren!“, unterstreicht Deutinger abschließend.

Dialog - Ohne Maske und Homeschooling in ein neues Schuljahr

 

Ohne Maske und Homeschooling in ein neues Schuljahr

Das kommende Schuljahr steht bevor und wirft einige Fragen auf. Die Rückkehr der Maskenpflicht, Homeschooling und geteilte Schulgruppen bereiten Eltern, Lehrern und Schülern große Sorgen. „Das Schuljahr muss so wir das gewohnt sind beginnen“, fordert FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Es gibt keinen Grund die Angstmache der schwarz-grünen Regierung ins Klassenzimmer zu verlagern. Ich halte es für überlegter und sinnvoller, die Fakten auf den Tisch zu legen“, so Deutinger.

Maskenpflicht an Schulen darf keine Option sein

„Zahlreiche Studien und anerkannte Experten belegen, dass das Infektionsgeschehen an den Schulen für die Verbreitung des Virus nur eine geringe bis kaum existente Rolle spielt. Ich halte es für unverantwortlich, den Schülern und Lehrern mit diesem Wissen den Schulalltag zu erschweren. Aus diesem Grund kann und darf die Maskenpflicht an Schulen während dem Unterricht keine Option sein. Im Gegenteil muss es unser Ziel sein, die Normalität wieder einkehren zu lassen und dafür Sorge zu tragen, dass die Lerndefizite der letzten Monate schnellstmöglich aufgeholt werden“, betont Deutinger.

„Die Rückkehr zur Normalität in den Schulen ist auch für die Eltern von großer Wichtigkeit. Viele haben bereits den gesamten Urlaub und Pflegeurlaub dieses Jahres verbraucht. Für berufstätige Eltern waren die Schulschließungen ein täglicher Balanceakt zwischen Job und Kinderbetreuung“, unterstreicht Deutinger.