Covid-19-Schnelltest für ältere Generation beim Hausarzt in Kematen anbieten

„Kematner Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit einen Covid-19 Schnelltest im Forum in Neuhofen zu machen. Gerade für unsere ältere Generation stellt die Anmeldung und Teilnahme an diesen Tests oft vor große Herausforderungen. Online-Anmeldung und die Erreichbarkeit der Teststraße ist gerade für Ältere mühsam und nicht machbar. Aus diesem Grund schlage ich vor, dass wir seitens der Gemeinde Kematen für unsere älteren Gemeindebürgerinnen und -bürger Covid-19 Schnelltests beim Hausarzt in Kematen ermöglichen“, fordert der Obmann des Seniorenausschusses Christian Deutinger (FPÖ).

„Erste Gespräche mit den Verantwortlichen haben bereits stattgefunden. Ich hoffe, dass wir dieses Service für die ältere Generation in Kematen anbieten können“, unterstreicht Deutinger. „Den Weg zum Hausarzt Dr. Johannes Kern ist vielen Kematnerinnen und Kematnern bekannt. Wir sind es unseren älteren Gemeindebürgerinnen und -bürgern schuldig, in der auch für sie belastenden Corona-Krise Unterstützung und Erleichterungen anzubieten!“

Freiheitliche im Bezirk starten „Wo drückt der Schuh“-Tour

Unter dem Motto „Wo drückt der Schuh“ starten die Freiheitlichen im Bezirk Linz Land in den kommenden Wochen eine Hausbesuchs-Tour, wie es sie in dieser Form noch nicht gegeben hat. „Wir werden unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen unsere Bürgerinnen und Bürger zu Hause aufsuchen und zu kommunalen sowie allgemeinen Themen um ihre Meinungen und Anregungen befragen. Dafür werden wir das persönliche Gespräch suchen und einen Fragebogen gemeinsam mit einem kleinen Geschenk überreichen“, freut sich FPÖ-Bezirksobmann Klubobmann Ing. Herwig Mahr. „Wir machen´s persönlich“,  so Mahr, der von Versenden von Fragebögen wenig hält.

Persönlicher Kontakt ist gerade in der Krise wichtig

„Die Corona-Krise hat in den letzten Monaten gezeigt, wie sehr die Bevölkerung unter den Einschränkungen leidet. Viele Menschen haben nicht die Möglichkeit ihre Sorgen und Ängste zu kommunizieren“, berichtet Ansfeldens Vizebürgermeister Christian Partoll.
„Der persönlichen Kontakt war und ist uns besonders wichtig, um ein paar Sätze miteinander zu sprechen und zu hinterfragen wo der Schuh drückt!“

„Wir werden in den nächsten Monaten mit unseren ehrenamtlichen Funktionären regelmäßig in den Siedlungen unterwegs sein auch um selbst Eindrücke zu erhalten. Unseren Fragebogen können die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Familie ausfüllen und uns elektronisch übermitteln. Auch einer persönlichen Abholung steht nichts im Wege“, erklären Thomas Altof und Christian Deutinger. 

Vereinssport für Kinder gemeinsam mit Schulöffnung ermöglichen

Fraktionsobmann Christian Deutinger (Kematen), Vizebürgermeister Christian Partoll (Ansfelden) und Fraktionsobmann Thomas Altof (Pucking) unterstützen die Forderung der Sportunion, dass Vereinssport für Kinder zeitgleich mit der Schulöffnung wieder beginnen soll.

„Kinder und Jugendliche leiden seit Beginn der Corona-Krise besonders unter den Auswirkungen der Lockdowns. Besonders nimmt die Zahl der Kinder mit psychischen Krisen massiv zu“, erklärt Christian Deutinger. „Da stellt sich schon die Frage, ob die Lockdown-Strategie der Regierung noch verhältnismäßig ist! Suizidversuche, Essstörungen und Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sollten doch endlich zum Umdenken aufrufen!“

Sportlockdown beenden - Perpektive für Vereine und Kinder schaffen

„Deshalb muss gerade für diese Gruppe prioritär der Vereinssport wieder geöffnet werden! Dem vermehrten Bewegungsmangel und den besorgniserregenden psychischen Folgeerscheinungen muss dringend mit einem Sport-Comeback entgegengewirkt werden“, fordert Sportreferent Christian Partoll.

„Die Sportvereine haben mit ihren Präventionskonzepten bereits vorbildliche Arbeit geleistet. Als unverzichtbare soziale Grundsäule muss der Mannschaftssport vor allem für Kinder und Jugendliche gemeinsam mit der Schulöffnung möglich werden“, unterstreicht Thomas Altof.

„Was Expertinnen und Experten kommunizieren, können wir auch als Väter bestätigen: Kinder und Jugendliche leiden massiv unter dem Sport-Lockdown. Bitte lasst Vereinssport für unsere Kinder wieder zu!“, appellieren die Partoll, Altof und Deutinger an die Verantwortlichen.

5-Jahresbilanz: Heimat erhalten, Zukunft gestalten!

Seit der letzten Gemeinderatswahl 2015 ist die FPÖ-Kematen mit sechs Gemeinderäten (von 25), zwei Gemeindevorständen und ein Ausschussobmann und jeweils zwei Ausschussmitgliedern in den Gemeindegremien vertreten. „In diesen fünf Jahren konnten wir Freiheitliche eine deutliche Handschrift hinterlassen und zahlreiche Initiativen umsetzen“, freut sich FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger.

„Die Höhepunkte in diesen fünf Jahren waren bestimmt der Tag der Sicherheit 2016 und 2018, unsere jährlichen blauen Sommerfeste und die Umsetzung der Kematner Gutscheinaktion zur Förderung der heimischen Wirtschaft und Unterstützung für Familien, die unter der Corona-Krise besonders leiden müssen“, erklärt Deutinger.

Positiv hervorheben möchte ich auch die Initiativen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, die Einführung der Zwei-Tagesbetreuung in den Kematner Kindergärten sowie umgesetzte Projekte für die Kematner Jugendlichen. Investitionen in unsere Jugend, sind Investitionen in die Zukunft“, unterstreicht Deutinger.  

Folgende Aktivitäten wurden von uns angeregt bzw. umgesetzt:

  • Tag der Sicherheit 2016 und 2018
  • Bürgerbefragung
  • Einführung Sommerkindergarten
  • Jährliche Papier- und Spielzeugspenden für Kindergärten
  • Berichte aus den Ausschüssen in der Gemeindezeitung
  • Attraktiverung Skaterpark (Foto)
  • Jährliches Sommerfest in Blau (Foto)
  • LED-Querungshilfe für Fußgänger beim Grabergassl (Foto)
  • Dämmerschoppen
  • Wohnungsvergabe an den Nachweis von Deutschkenntnissen geknüpft
  • Bürgerstammtische
  • Taxigutscheine für Kematner Jugendliche
  • Gemeinde-Jugendrat
  • Weißwurstparty (Foto)
  • Elektronische und örtliche Amtstafeln verbessert
  • Blumenschmuckwettbewerb (Foto)
  • Zwei-Tagesbetreuung in Kematner Kindergärten
  • Kabarettabend mit EU-Bauer Manfred Tisal bzw. Isabella Woldrich
  • 4 Selbstverteidigungskurse für Frauen und Mädchen (Foto)
  • Sicherheits-Info-Abend (Foto)
  • Ferienpassaktionen Fischen, Honigernten & Zaubern mit Claudio
  • Zahlreiche Spendenaktionen für Harley-Davidson Charity Tour, Aufbahrungshalle, Kinderkrebshilfe usw.
  • Besuch Rückhaltebecken Kremsau (Foto)
  • Gutscheinaktion zur Förderung der Wirtschaft und Kaufkraft
  • Transparenzoffensive

Dialog - Heimat erhalten, Zukunft gestalten

 

Öffnet die Schulen - unsere Kinder haben ein Recht auf Bildung!

„Die aktuellen Pressestatements der Bundesregierung bezüglich der avisierten Schulöffnung sorgen weiterhin für Verwirrung. Sowohl Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer als auch Eltern werden wieder einmal zum Spielball der Corona-Politik der Bundesregierung“, zeigen sich Fraktionsobmann Christian Deutinger (Kematen), Vizebürgermeister Christian Partoll (Ansfelden), Fraktionsobmann Thomas Altof (Pucking) und Stadtrat Michael Täubel (Leonding) verärgert. „Eine Verlängerung des Lockdowns darf die Schulöffnung nicht gefährden!“, fordern die FPÖ-Politiker.

FPÖ Linz-Land fordert langfristige Strategie für Schulkinder, Lehrer und Eltern

„Ohne Bildung, keine Zukunft! Zerstört nicht die Zukunft unserer Kinder! Sie sind es nämlich, die die Folgen der Coronakrise ausbaden müssen“, appelliert Deutinger, der eine langfristige „Schul-Strategie“ für Schulkinder, Lehrer und Eltern zur Bewältigung der außergewöhnlichen Situation vermisst. Es gibt Beispiele wie Norwegen, die belegen, dass es sehr wohl funktionieren kann (Siehe unten).

„Wir haben in den letzten Monaten gesehen, wie negativ komplette Schul- und Kindergartenschließungen Kinder treffen. Vor allem Volksschüler in den ersten Klassen, welche gerade lesen und rechnen lernen, haben gravierende Nachteile zu ertragen. Aber auch die Auswirkungen auf das soziale, psychische und geistige Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen dürfen wir nicht unterschätzen“, betont Stadtrat Michael Täubel, der selbst Lehrer ist.

Vizebürgermeister Partoll schlägt in dieselbe Kerbe: „Die Schulen im Regelunterricht sollen für jene öffnen, die auch freiwillig in den Unterricht gehen wollen. Parallel soll es die Möglichkeit zum Homeschooling für jene Eltern geben, welche die Kinder lieber Zuhause unterrichten möchten. Weiters brauchen wir eine Strategie wie Schülerinnen und Schüler den versäumten Stoff wieder aufholen können und entsprechende Ausstattung der Schulen im EDV- und Gesundheitsbereich. Wir dürfen unsere Kinder, die die Zukunft unseres Landes gestalten werden, nicht vernachlässigen“, fordert Partoll.

Thomas Altof aus Pucking ergänzt: „Schulen sind keine Infektionscluster, dennoch müssen unsere Kinder schon fast 1 Jahr ohne dauerhaft geregelten Unterricht leben. Ich habe die Angst, dass diese Zeiten nur schwer aufholbar sind. Es darf keine verlorene Generation-Corona geben. Ich appelliere an die Regierung im Bildungsbereich darauf Acht zu geben.“

Ergänzende Info:

Norwegen gehört zu den europäischen Ländern die bis jetzt am besten durch die Pandemie gekommen sind. Jetzt hat sich eine Gruppe des Instituts für Public Health in Oslo (ca. 1.500 Mitarbeiter*innen) die Rolle von Schulen im Infektionsgeschehen genauer angeschaut.

Details unter: https://bit.ly/2MVPMCV

Schlagkraft der Freiwilligen Feuerwehr Gerersdorf wird gestärkt

In der Gemeinderatssitzung am 9. Dezember 2020 wurden zwei sehr essentielle Beschlüsse zur Stärkung der Schlagkraft der örtlichen Freiweilligen Feuerwehr Gerersdorf-Schachen einstimmig getroffen. Einerseits wurde der Grundsatzbeschluss zur Erweiterung bzw. Sanierung des desolaten Feuerwehrgebäudes gefasst. Anderseits wurde der Finanzierungsplan für die Anschaffung eines neuen Kleinlöschfahrzeuges (KLFA) beschlossen.

„Mit diesen Beschlüssen investieren wir weiter in die Sicherheit unserer Bevölkerung“, freut sich der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Nach dem Neubau des Feuerwehrdepots in Kematen und der Sanierung des Gebäudes in Achleiten schließt sich in Gerersdorf der Kreis der wichtigen Investitionen. Erfreulicherweise können wir trotz der angespannten Finanzlage diese Projekte umsetzen!“

„Die Freiwilligen Feuerwehren in Kematen übernehmen nicht nur die klassischen Aufgaben, sondern sind für alle Gemeindebürgerinnen und -bürger wichtige Ansprechpartner in vielen Lebenslagen“, ergänzt FPÖ-Ortsparteiobmann LAbg. Franz Graf. „Gerade in Achleiten und Gerersdorf sind die Feuerwehren soziale Treffpunkte und Drehscheiben des örtlichen Lebens.“
Als kleines Dankeschön für die ganzjährige ehrenamtliche Tätigkeit haben wir von der FPÖ-Kematen ein kleines Weihnachtsgeschenk in Form von Schlauchschals an Kommandant Florian Schieder und seinen Stellvertreter Thomas Neumair übergeben. „Wir wünschen allen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zur Realisierung der bevorstehenden Projekte alles Gute sowie Gesundheit und unfallfreie Einsätze!“, unterstreichen Graf und Deutinger abschließend.

Transparenzoffensive beschlossen: Vertrauen der Bevölkerung gewinnen

Transparenz in der Verwaltung ist ein wesentlicher Punkt, um Verständnis bei der Bevölkerung zu erreichen. Transparenz und Integrität stellen in einer Kommunalverwaltung wesentliche Themenfelder dar, die es mit geeigneten Maßnahmen und Konzepten umzusetzen gilt. Mit einer Transparenzoffensive soll die Verwaltung der Gemeinde Kematen in allen Bereichen transparent werden, um das Verständnis und Vertrauen der Bevölkerung in die Verwaltung und die politische Arbeit zu stärken. Ein entsprechender Antrag von Fraktionsobmann Christian Deutinger wurde einstimmig vom Gemeinderat beschlossen.

Relevante Info auf Gemeindehomepage

Es ist wichtig relevante Informationen über die Kommunalverwaltung für jedermann öffentlich zugänglich zu machen. Die Gemeinde Kematen soll künftig relevante Informationen über alle Bereiche der Kommunalverwaltung proaktiv auf der eigenen Website veröffentlichen. Konkret wollen wir von der FPÖ Kematen, dass Protokolle der Gemeinderatssitzungen unter Berücksichtigung des Datenschutzes auf der Homepage einsehbar gemacht werden. Weiters sollen die Rahmendaten aller Vergaben der öffentlichen Verwaltung wie Auftragnehmer und Auftragssumme an einem Ort vollständig veröffentlicht werden.  

Gutscheinaktion zur Entlastung von Familien & Stärkung der heimischen Wirtschaft startet im Jänner 2021

„In der Gemeinderatssitzung am 9. Dezember 2020 wurden die Details der FPÖ-Idee zur Steigerung der Kaufkraft und Wertschöpfung im Ort beschlossen“, freut sich FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Demnach erhalten Haushalte mit drei oder mehr Familienmitglieder Kematner Gutscheine im Wert von 100 Euro zum Preis von 80 Euro. Haushalte mit bis zu zwei Personen erhalten Kematner-Gutscheine im Wert von 50 Euro um 40 Euro. Das ist ein Beitrag der Gemeinde der den Familien, wie auch den Wirtschaftsbetrieben in Kematen zugutekommt!“, erklärt FPÖ-Gemeinderätin Karin Leitner.

FPÖ-Idee wird umgesetzt

Um die Ausgabe der Gutscheine durch das Bürgerservice geordnet abwickeln zu können, werden die Kematner Haushalte gestaffelt nach Ortteilen schriftlich informiert. Nach Anmeldung kann man die Gutscheine dann im Gemeindeamt abholen.

„Wir von der FPÖ-Kematen freuen uns, dass unser Vorschlag von allen Parteien unterstützt wurde und nun zur Umsetzung gelangt! Mit der Gutscheinaktion helfen wir schnell und zielgerichtet. Damit ist auch sichergestellt, dass die Kaufkraft und Wertschöpfung in Kematen bleibt. Sowohl die ca. 1.200 Haushalte, als auch die zahlreichen Betriebe und Wirtshäuser im Ort werden davon profitieren“, sind sich Deutinger und Leitner einig.

Nikolaus sorgte für strahlende Kinderaugen in Kematen und Piberbach

„Familie und Tradition sind uns gerade in schweren Zeiten wichtig. Darum haben wir uns entschlossen, den Nikolaus zu den Kindern nach Hause zu bringen“, berichtet Initiator Gemeinderat Christian Deutinger aus Kematen. „Gemeinsam mit dem Freiheitlichen Familienverband konnten wir unter Einhaltung der COVID-19-Bestimmungen die Nikolobesuche am 5. und 6 Dezember in Kematen und Piberbach organisieren. Die Resonanz der Eltern war großartig. Etwa 70 Kinder hat der Nikolaus besucht und sorgte für strahlende Augen“, freut sich Deutinger, der sich auch bei den engagierten Piberbachern Othmar Wagner und Roland Primetzhofer bedanken möchte.

Traditionen bewahren

Uns war es ein Anliegen, dass trotz der Corona-Pandemie die Kinder in unseren Heimatgemeinden nicht auf unsere herzhaften Traditionen verzichten müssen. Mit unseren Nikolausbesuchen haben wir für ein wenig Abwechslung und ein Stück Freude sorgen können. Auch von Corona lassen wir uns mit Sicherheit nicht unsere Traditionen nehmen!“, unterstreicht Deutinger abschließend.

Kematen wieder als „Junge Gemeinde“ ausgezeichnet

"Als Jugend-Ausschussobmann freut es mich besonders, dass Kematen seitens des Landes OÖ wieder als „Junge Gemeinde“ ausgezeichnet wurde. Der Dank gilt allen Jugendlichen und Junggebliebenen für den erbrachten Einsatz in den letzten Jahren“, zeigt sich Christian Deutinger erfreut. „Ohne die Unterstützung der Kematner Jugend hätten wir die Auszeichnung nicht erhalten!“

"Für die Zukunft gibt es bereits einige Pläne: Unsere geplanten Jugend-Workshops am neu errichteten Funcourt sowie das beliebte Sommerkino konnten heuer coronabedingt leider nicht stattfinden. Diese Projekte werden wir aber 2021 nachholen.  Wir hoffen, dass die Corona-Krise bald überstanden ist und freuen uns auf viele gemeinsame Aktivitäten mit den Kematner Jugendlichen“, erklärt Deutinger.

Offene „Baustellen“ in Kematen sorgen für Unmut – Opposition verärgert

„In Kematen an der Krems wird derzeit an vielen wichtigen Projekten gearbeitet, die die breite Zustimmung aller Parteien und der Bevölkerung finden. Jedoch gibt es auch zahlreiche Altprojekte, die noch nicht abgeschlossen wurden zum Beispiel den Skaterpark, der seit Monaten unbenutzbar ist,“ kritisieren die beiden Fraktionsobmänner der FPÖ, Christian Deutinger und der SPÖ, Helmut Führlinger. „Statt offene Wegeprojekte wie die Verbindung vom Sachsweg zum Hochfeld oder Schlossberg zum Martinshof endlich abzuschließen, hat die ÖVP im Alleingang einen Weg vom Sachsweg zum Gardeweg sowie die Vorarbeiten zum Anschluss Welserberg bereits realisiert, der weder in Planung noch für heuer budgetiert war!“, zeigt sich die Opposition empört.

Ca. 50.000 Euro für einen Weg ins Nirgendwo

„Die ÖVP-Kematen lässt in letzter Zeit immer öfter die Muskeln spielen und nutzt ihre absolute Mehrheit, um Beschlüsse durchzudrücken“, zeigt sich Deutinger verärgert. „Als Jugendausschussobmann finde ich es bedenklich, dass gerade in der Coronazeit der Skaterpark seit Monaten nicht benutzbar ist, gleichzeitig die Errichtung eines Weges ins Nirgendwo um rund 50.000 Euro schon abgeschlossen wurde! Diese Vorgehensweise von Bürgermeister und seines ÖVP+Teams ist einfach inakzeptabel. Es sollen erst einmal alle offenen Baustellen abgearbeitet werden, ehe wieder etwas Neues begonnen wird!“

„Es zeigt sich in letzter Zeit, dass gewisse ÖVP Projekte im Alleingang durchgezogen werden“, meint Führlinger in seiner Stellungnahme. „Die Opposition hat die Prioritätensetzung kritisiert und den barrierefreien geplanten Gehweg vom Sachsweg auf das Hochfeld vorrangig gesehen. Der Anschluss an den Welserberg ist ohne Gehsteig und gesicherten Fußgängerübergang auf der stark befahrenen Landesstraße gefährlich.“

Der Beschluss zur Errichtung des Gehweges vom Welserberg zum Sachsweg, hat aus mehrerlei Gründen für Unmut gesorgt:

  • Projekt Gehweg Sachsweg-Gardeweg-Welserberg (50.000€) war nicht budgetiert
  • Steigung von bis zu 30% kann nicht als barrierefrei bezeichnet werden
  • 25.000 Euro für Grundstücksabtretungen sowie zugesagte Kostenübernahme für Asphaltierung Straussweg und Sichtschutzzaun 1,8m hoch für die Anrainer
  • Projekt war nicht in der abgestimmten Projektliste
  • Geringe Frequenz an Nutzern (Wer soll da gehen?)
  • wenige Meter daneben befindet sich vom Gardeweg ein bestehender Gehweg zum Welserberg
  • Verbindung Hochfeld – Sachsweg hatte für die Opposition Priorität
  • Überquerung Landesstraße am Welserberg extrem gefährlich, da kein Gehsteig und kein gesicherter Übergang vorhanden
  • Gehsteig am Welserberg wurde vor Jahren bereits vom Landes-Verkehrssachverständigen empfohlen

Pflichtschulen öffnen - unsere Kinder haben ein Recht auf Bildung!

Fraktionsobmann Christian Deutinger (Kematen), Vizebürgermeister Christian Partoll (Ansfelden) und Fraktionsobmann Thomas Altof (Pucking) sind als Ausschussobmänner mit Familien & Bildungsthemen in ihren Gemeinden betraut. Noch dazu sind sie alle drei Väter von Kindern im Schulalter.

„Die Schulschließungen sind eine Katastrophe für Kinder und Eltern. Vor allem die Kinder, die bereits jetzt schon am meisten unter der Corona-Pandemie leiden müssen, werden wieder bestraft. Wir müssen alles unternehmen, dass der Regelbetrieb in den Schulen bald wieder beginnen kann. Wir wissen und haben im Frühjahr gesehen, wie negativ komplette Schulschließungen vor allem Kinder treffen“, appellieren die drei Kommunalpolitiker an die Verantwortlichen dies nicht noch einmal zu überdenken.

Gemeinsame Forderung der FPÖ Ansfelden, Kematen und Pucking! 

„Vor allem Volksschüler in den ersten Klassen, welche gerade lesen und rechnen lernen, hätten gravierende Nachteile zu ertragen. Schulschließungen haben aber nicht nur gravierende Folgen für die Ausbildung, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf das soziale, psychische und geistige Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen“, unterstreicht Altof.

„Nicht umsonst muss eine Lehrkraft eine umfassende Ausbildung durchlaufen, das kann man zuhause mit Übungsblättern oder Homeschooling nicht kompensieren. Außerdem wird es für viele Eltern, gerade Alleinerziehende, eng, wenn jetzt nochmals eine mehrwöchige Betreuung daheim organisiert werden muss“, gibt Christian Partoll aus Ansfelden zu bedenken. „Ganz abgesehen davon, dass nicht in jedem Haushalt die passenden Computer, Laptops und Einrichtungen zur Verfügung stehen.

„In den Sommermonaten war genügend Zeit, um Strategien gegen Schulschließungen zu entwickeln“, sagt Christian Deutinger aus Kematen. „Auch die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) plädiert für bessere Präventionsmaßnahmen innerhalb der Bildungseinrichtungen anstelle von Schulschließungen und Distance-Learning. Vorschläge wie die Erhöhung der Mindestabstände, Plexiglaswände, Maskentragen der Lehrer außerhalb der Klassen sowie flexiblere Schulstart- und -schlusszeiten könnten jederzeit umgesetzt werden. Jede Gemeinde verfügt über große Turnsäle die man nutzen kann.“

„Bitte öffnet die Schulen wieder!“, appellieren die Freiheitlichen aus dem Bezirk Linz Land.

Fehlende Schulwegbeleuchtung und ominöser Gehweg sorgen für Unmut

Die intensive Bautätigkeit Kematen hat aktuell nicht nur positive Auswirkungen. Obwohl es kein Geheimnis ist, dass es im Herbst später hell wird, hat man es nicht geschafft den Schulweg ausreichend zu beleuchten. Der beschlossene FPÖ-Antrag „Beleuchtung entlang der Schulwege erneuern und verbessern“ wurde schlichtweg ignoriert. „Das traurige daran ist, dass es direkt bei der Elternhaltestelle stockfinster ist“, ärgert sich FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Die Schulkinder müssen eh schon über einen holprigen Schotterweg zur Schule stolpern. Nun ist auch noch keine ausreichende Beleuchtung vorhanden, was viele Eltern stört. Das Argument des Bürgermeisters man müsse auf die Asphaltierung warten bis man die Beleuchtung errichten könne, lasse ich nicht gelten, sondern fordere ihn auf, endlich das Licht für unsere Kinder wieder aufzudrehen!“

50.000 Euro für einen Weg ins Nirgendwo

Die ÖVP-Kematen lässt in letzter Zeit immer öfter die Muskeln spielen und nutzt ihre absolute Mehrheit, um Beschlüsse durchzudrücken. So geschehen beim Beschluss zur Errichtung eines Gehweges vom Welserberg zum Sachsweg, der aus mehrerlei Gründen für Unmut sorgt:

  • Projekt (50.000€) war nicht budgetiert

  • Projekt war nicht der abgestimmten Projektliste

  • Geringe Frequenz an Nutzern (Wer soll da gehen?)

  • 20.000 Euro für Grundstücksabtretungen

  • wenige Meter daneben befindet sich der Gardeweg

  • Verbindung Hochfeld – Sachsweg hat Priorität

  • Überquerung Landesstraße am Welserberg extrem gefährlich

„Wie sich nun herausgestellt hat, ist bei der Errichtung eine Steigung von 23% eingeplant, was die Barrierefreiheit massiv einschränkt. Wir von der FPÖ waren von Beginn an gegen diesen Weg und fordern einen sofortigen Baustopp ehe noch mehr Steuergeld verschwendet wird! Aus unserer Sicht wäre es sinnvoller gewesen, die 50.000 Euro in die Errichtung des Gehweges zum Hochfeld zu investieren. Leider wurde dieser Antrag von der ÖVP niedergestimmt (siehe Auszug aus Protokoll der Gemeinderatssitzung)

Freiheitliche im Bezirk bereiten sich auf Wahl 2021 vor

Unter dem Motto „Heimat erhalten – Zukunft gestalten“ bereiten sich die Freiheitlichen im Bezirk Linz Land auf das kommende Jahr vor. Unter Leitung von Bezirksobmann Klubobmann Ing. Herwig Mahr und in Beisein von Landesrat Mag. Günther Steinkellner kamen alle blauen Ortschefs des Bezirks in Pucking zusammen. „In einem Jahr findet in Oberösterreich die Landtags- und Gemeinderatswahl statt. Im Zuge unserer Klausur haben wird die aktuelle Lage im Bezirk analysiert und relevante Themenfelder erörtert“, so Mahr.

„Gerade die Auswirkungen der Corona-Politik der Bundesregierung stellen uns in den kommenden Monaten vor große Herausforderungen. Wir brauchen ein „zurück zur fakten- und vernunftbasierten Politik“ in Österreich“, fordert Mahr. „Der Wirtschaftsstandort Oberösterreich muss mit allen Mitteln wieder gestärkt werden. Wir Freiheitliche setzen auch im Bezirk bereits jetzt gezielte Maßnahmen im Bereich Wohnbau, Hochwasserschutz und den Ausbau der Infrastruktur!“

Im kommenden Wahljahr werden die Freiheitlichen in Linz Land Themen wie Arbeitsplatzsicherheit, Familie, Sicherheit, Öffi-Ausbau für Pendler, Deutschpflicht, soziale Gerechtigkeit, Naturschutz und Transparenz in den Gemeindestuben im Focus haben.     

FPÖ-Antrag umgesetzt - Öffnungszeiten des ASZ-Kremstal werden optimiert

„Seit 1. Oktober 2018 ist das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) Kremstal in Betrieb. Mehr als 80 verschiedene Alt- und Problemstoffe werden übernommen. Auch für Grün- und Strauchschnitt besteht für die Bürger der Gemeinden Neuhofen, Kematen und Piberbach eine Abgabemöglichkeit. Genau hier gab das Bedürfnis nach flexibleren Öffnungszeiten vor allem nach den Wochenenden“, berichtet der freiheitliche Fraktionsobmann Christian Deutinger, der dazu einen Gemeinderatsantrag eingebracht hat, welcher einstimmig beschlossen wurde.

„Wie nun bekannt wurde, werden die Öffnungszeiten adaptiert und das ASZ wird ab 1. Jänner 2021 am Montag ganztägig, also auch am Nachmittag geöffnet haben. Als Initiator dieses Anliegens freue mich über die positive Erledigung, wovon vor allem berufstätige Bürgerinnen und Bürger profitieren werden. Ich bedanke mich bei allen Unterstützern und beim Bezirksabfallverband, dass hier eine Lösung im Sinne der Bevölkerung gefunden werden konnte!“, so Deutinger abschließend.

Spielzeugspende für Kindergarten

Die Kinderbetreuungseinrichtungen in unserer Gemeinde haben seit Anfang September wieder geöffnet und sind voll ausgelastet. Trotz strenger Corona-Maßnahmen läuft der Betrieb einwandfrei. „Wie in den letzten Jahren auch, haben wir heuer die Kinder im Familienbund-Kindergarten mit einer Spielzeug-Spende in der Höhe von rund 200 Euro überrascht. Mit dem Konstruktionsspielzeug können die Kinder ihre Fingerfertigkeit und Feinmotorik trainieren und der Spaß kommt dabei auch nicht zu kurz“, berichtet der FPÖ-Ortsobmann von Kematen LAbg. Franz Graf.

Nach kurzer Absprache mit der Leiterin des Kindergartens, Agnes Mitterbaur, über den genauen Bedarf, konnten Franz Graf und Fraktionsobmann Christian Deutinger das Konstruktionsspielzeug vor Ort übergeben. Es freut uns, wenn wir durch unsere Spende dem Kindergarten unter die Arme greifen können. Die Kinder sollen während ihrer Zeit im Kindergarten beste Voraussetzungen vorfinden“, unterstreicht Graf die Absicht dieser Aktion. Die Kindergartenkinder zeigten sich über die „blaue“ Überraschung sichtlich erfreut.

Sicherheitsausrüstung für Schulkinder verlost

Seit Mitte September sind wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler, darunter auch viele Volksschüler, zu Fuß unterwegs. Damit die Kids wieder sicher in die Schule gelangen, ist einerseits eine Sensibilisierung bei den jungen Schülern und andererseits bei den Fahrzeuglenkern wichtig.

Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) verunglücken schon in normalen Zeiten in Österreich jeden Tag acht Kinder im Straßenverkehr. Im Vorjahr starben insgesamt 16 Kinder bis 14 Jahre bei Verkehrsunfällen, wobei acht davon als Fußgänger bzw. mit Micro Scooter unterwegs waren. Vier Schüler befanden sich auf dem Schulweg als sich der Unfall ereignet hat.

„Jeder Verkehrsunfall mit Kindern auf dem Schulweg ist einer zu viel. Deshalb haben wir bei einem Gewinnspiel Sicherheitsausrüstungen wie Warnwesten, Reflektorbänder und Taschenlampen verlost. Die Gewinner freuten sich über die Geschenke von Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner“, berichtet der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger.

Gutscheinaktion einstimmig im Gemeinderat beschlossen

In der gestrigen Gemeinderatssitzung wurde u.a. über einen Antrag der Freiheitlichen zur Steigerung der Kaufkraft und Wertschöpfung im Ort beraten. 50 Euro in Kematner Gutscheinen um 40 Euro für jeden Kematner Haushalt, ist der Vorschlag von Antragstellerin FPÖ-Gemeinderätin Karin Leitner: „Das ist ein Beitrag der Gemeinde der den Familien, wie auch den Wirtschaftsbetrieben in Kematen zugutekommt!“

ÖVP und SPÖ unterstützen die freiheitliche Gutscheinaktion, womit der Antrag einstimmig beschlossen und dem Finanzausschuss zur Detailplanung zugewiesen wurde. Die Aktion „50 um 40“ soll mit Jahresbeginn 2021 starten und über das Bürgerservice im Gemeindeamt abgewickelt werden.

Auch FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger zeigt sich zufrieden: „Wir wollen einerseits schnell und anderseits zielgerichtet helfen. Mit dieser Maßnahme unterstützen wir sowohl die ca. 1.200 Haushalte, als auch die zahlreichen Betriebe und Wirtshäuser in Kematen! Damit ist auch sichergestellt, dass die Kaufkraft und Wertschöpfung in Kematen bleibt!

Größtes Rückhaltebecken Österreichs schützt gesamtes Kremstal vor Hochwasser

Auf Initiative der Kematner Freiheitlichen fand am 11. September die erste Besichtigung des Rückhaltebeckens Krems Au in Wartberg an der Krems statt. Ein Vertreter des Gewässerbezirks führte die Einweisung in Beisein von Sicherheitslandesrat Wolfgang Klinger sowie den Landtagsabgeordneten Franz Graf und Michael Gruber, sowie Vertretern betroffener Gemeinden entlang der Krems wie der Ansfeldner Vizebürgermeister Christian Partoll und der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger sowie rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Kematen.

„Das Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2002 ist vielen von uns noch in schlechter Erinnerung. Damals war das gesamte Gebiet entlang der Krems – vom Oberlauf im Alpenvorland bis zur Traunmündung – von verheerenden Überflutungen mit einem Schaden in Höhe von 51 Mio. Euro betroffen“, berichtet Deutinger, der damals selbst als Bundesheeroffizier in Schwertberg (Fa. Engel) und in Linz im Einsatz stand.

Dammlänge von 1,9km und 2,6 Mio. m³Speicherinhalt

„Um derartige Schäden in Zukunft zu verhindern, wurde in Folge ein Hochwasserschutzverband gegründet. Gemeinsam wurde für das Einzugsgebiet eine schutzwasserwirtschaftliche Planung erarbeitet. Kernstück dieser Maßnahmen ist die Errichtung des Rückhaltebeckens in der Krems Au in den Gemeinden Wartberg und Nußbach“, erklärt der zuständige Landesrat Wolfgang Klinger.

Für die Errichtung dieser Hochwasserschutzanlage werden 30 Millionen Euro investiert. Mit dem ca. 2 km langen Damm können rund drei Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden. 49,7 % der Kosten übernimmt der Bund, 40 % das Land und der Hochwasserschutzverband Kremstal die restlichen 10,3 Prozent. Erreicht wird mit diesem Rückhaltebecken den Hochwasserschutz von Wartberg bis zur Kremsmündung in die Traun für den Krems-Unterlauf zu verbessern.

„Wir von der FPÖ-Kematen bedanken uns bei Landesrat Wolfgang Klinger für seinen Einsatz, den Hochwasserschutz entlang der Krems voran zu treiben und allen Verantwortlichen, die dieses Projekt unterstützt und realisiert haben. Von diesen Maßnahmen werden auch wir in Kematen an der Krems und Piberbach profitieren!“, unterstreicht Deutinger abschließend.