Schulkinder wieder unterwegs - runter vom Gas!

„Nach zwei Monaten Homeschooling werden zahlreiche Schülerinnen und Schüler, darunter auch viele Volksschüler, am 18. Mai in den Unterricht zurückkehren. Damit die Kids wieder sicher in die Schule gelangen, sind einerseits Sensibilisierungen bei jungen Schülern und andererseits bei Fahrzeuglenkern wichtig. Ein Teil der Kinder hat vor der Corona-Krise gerade erst gelernt, sich selbstständig durch den Straßenverkehr zu bewegen. Durch die neuen Regeln sind die Kinder zusätzlich gefordert und können abgelenkt sein“, warnt FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger (FPÖ).

Jeder Verkehrsunfall mit Kindern auf dem Schulweg ist einer zu viel

Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) verunglücken schon in normalen Zeiten in Österreich jeden Tag acht Kinder im Straßenverkehr. Im Vorjahr starben insgesamt 16 Kinder bis 14 Jahre bei Verkehrsunfällen, wobei acht davon als Fußgänger bzw. mit Micro Scooter unterwegs waren. Vier Schüler befanden sich auf dem Schulweg als sich der Unfall ereignet hat.

„Jeder Verkehrsunfall mit Kindern auf dem Schulweg ist einer zu viel. Deshalb haben wir in Kematen den gefährlichen Schutzweg beim Grabergassl mit einer LED-Querungshilfe zusätzlich abgesichert“, so Deutinger. „Diese Lichtsignalanlage, die zu blinken beginnt wenn sich Fußgeher dem Schutzweg nähern, soll die Autofahrer sensibilisieren, damit sie noch vorsichtiger fahren. Vor allem die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer, die der Fußgänger, muss laufend verbessert werden“, unterstreicht Deutinger.

Aufgrund der aktuellen Baustelle für Kanalbauarbeiten und Teilsperre des Schulweges, ersuchen wir im Ortsgebiet besonders vorsichtig zu fahren. Danke 

FPÖ Kematen wünscht allen Mamas alles Gute zum Muttertag

„Traditionell gratulieren wir von der FPÖ Kematen allen Müttern zum Muttertag ganz persönlich mit Blumen und Süßem. Heuer fällt unsere Verteilaktion aufgrund der Corona-Krise leider aus“, bedauert der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Aus diesem Grund haben wir uns kurzerhand mit der Besitzerin unseres Nahversorgers Sabine Klinglmayr abgesprochen und so dürfen wir unsere süßen Muttertagsgeschenke in ihrem Geschäft zur freien Entnahme auflegen“, bedankt sich Deutinger.

„Gerade in Zeiten wie diesen, ist es uns ein großes Bedürfnis allen Mamas, Omas und Ur-Omas zu danken! Sie sind aktuell die wahren Heldinnen des Alltages. Die Corona-Krise verlangt vor allem Frauen, ganz egal ob Alleinerzieherin oder in einer Partnerschaft, alles ab. Deshalb gebührt ihnen nicht nur am Muttertag, Anerkennung und Wertschätzung“, unterstreicht Deutinger.

Wir von der FPÖ Kematen wünschen allen Mamas, Omas, Ur-Omas von ganzem Herzen alles Gute und viel Gesundheit zum diesjährigen Muttertag. Danke, dass es euch gibt!

Runder Tisch wegen Wasserknappheit am 20. Mai

„Das Problem mit der Wasserknappheit in den Gemeinden Neuhofen, Kematen und Piberbach hat in den letzten Wochen in der Bevölkerung für Verunsicherung und Unmut gesorgt. Die anhaltende Trockenheit der letzten Monate kombiniert mit der Ausgehbeschränkung aufgrund der Corona-Krise und unangemeldeten Pool-Füllungen führte in Kematen und Neuhofen sogar zu einem Totalausfall der Wasserversorgung. Die Krisenkommunikation seitens der Wassergenossenschaft Neuhofen war in diesem Fall leider auch alles andere als optimal“, fasst LAbg. Franz Graf (FPÖ) die aktuelle Situation zusammen, der daraufhin die Einberufung eines runden Tisches angeregt hat.

Suche nach dauerhaften Lösungen zur Sicherstellung der Wasserversorgung

„Wir brauchen einen Neustart. Gegenseitige Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Es müssen alle Entscheidungsträger an einem Strang ziehen, damit die Wasserversorgung der Bevölkerung auch in Zukunft gesichert werden kann!“, unterstreicht Graf. „Deshalb freut es mich, dass bereits am 20. Mai ein runder Tisch dazu in Kematen stattfinden wird.“ Bei dem Treffen werden die Bürgermeister von Neuhofen, Kematen und Piberbach, LAbg. Franz Graf sowie Vertreter der WG Neuhofen dabei sein.

„Eine Situation wie Anfang April dürfe nicht mehr passieren. Wir müssen Lösungen erarbeiten, die die Wasserversorgung für die Bevölkerung dauerhaft sicherstellen. Dazu bedarf es Anstrengungen aller Beteiligten, sowohl der WG, der Gemeinden als auch der Bürgerinnen und Bürger“, so Graf abschließend. 

Runder Tisch von Wassergenossenschaft und Gemeinden gefordert

Die anhaltende Trockenheit der letzten Monate kombiniert mit der Ausgehbeschränkung aufgrund der Corona-Krise führt vor allem in Kematen und Neuhofen zu Wasserknappheit. „Das geht sogar soweit, dass letzten Freitag zahlreiche Haushalte in Kematen und Neuhofen um 19:30 Uhr gar kein Wasser mehr hatten“, berichtet der freiheitliche LAbg. Franz Graf aus Kematen. „Um die Hochbehälter mit Trinkwasser zu befüllen wurde seitens der Wassergenossenschaft (WG) Neuhofen von 9. bis 14. April das Wasser zwischen 23 und 6 Uhr abgedreht. Eine Info an die Bevölkerung erfolgte lediglich über die Homepage der WG bzw. über die sozialen Netzwerke der Gemeinden. Diese Krisenkommunikation seitens der WG Neuhofen ist verbesserungswürdig und hat die Menschen sehr verunsichert“, kritisiert Graf.

Wasserknappheit sorgt in Neuhofen, Piberbach und Kematen für Unmut

„Seitens der WG wird der erhöhte Wasserbrauch mit der Corona-Krise, unangemeldeten Poolbefüllungen und verstärkten Reinigungs- und Gartenarbeiten in Verbindung gebracht. Auch hier wäre seitens der WG eine offensivere Kommunikation zweckdienlich gewesen. Leider halten sich immer noch einige Poolbesitzer nicht daran, die Befüllung des Pools anzumelden. Hier müsste es strengere Regelungen seitens der WG geben“, ist Graf überzeugt.  

„Das Problem mit der Wasserknappheit ist aber kein neues und beschäftigt uns in der Gemeinde Kematen bereits länger. Leider sind die Fronten zwischen WG und Gemeinde ziemlich verhärtet was auch nicht unbedingt zur Beruhigung der Situation beiträgt. Hier braucht es einen Neustart!“, fordert Graf, der die Einberufung eines runden Tisches von Vertretern der WG und der Gemeinden Neuhofen, Piberbach und Kematen fordert. „Gegenseitige Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Es müssen alle Entscheidungsträger an einem Strang ziehen, damit die Wasserversorgung der Bevölkerung auch in Zukunft gesichert werden kann!“